Archiv

Archive for the ‘Musik’ Category

Tell me what I’m here for

Januar 13, 2012 3 Kommentare

Eigentlich habe ich in diesem Blog noch nie nur ein Lied und den Text gepostet, früher war es fast täglich so. Da aber dieses Lied, dieses Video & diese Stimmung mich so nachhaltig faszinieren, lasse ich das ganze nun einfach mal so stehen.


(ps: in 720p bitte :> )

If I can’t be the man
Tell me what I am
Tell me what I’m here for

If I can’t be the one
Tell her what I’ve done
What good can I be for?

Did I not do enough
To save the two of us?
What more could I give her?

What more could I do
To see her point of view?
Why can’t I believe her?

You got to make the change
I can’t take you no more
These things you know
Do go, oh, ohh

Oh, Jamelia
You got to to go away

Oh, ohh

You got to make the change
I can’t take you no more
These things you know
Do go, oh, ohh

Oh, Jamelia
You got to to go away
You can’t come
Oh, ohh

Oh, oh, oh, oh, oh, oh
Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh
Oh, oh, oh, oh, oh, oh
Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, ohh

Oh, oh, oh, oh, ohh
Oh, oh, oh, oh, ohh
Oh, oh, oh, oh, ohh
Oh, oh, oh, oh

If I can’t be the man
Tell me what I am
Tell me what I’m here for

Caribou ist übrigens sowieso zu empfehlen, aber dieses Lied.. hach ❤

Kategorien:Emotionen, Musik Schlagwörter:

Es kommt, ..

Januar 3, 2012 1 Kommentar

.. wie es kommt. Und es kam ordentlich. Warum auch immer prangere auch ich Silvester als das Ereignis an. Jahresende, Jahreswende, Neuanfang, Abschluss & Neustart. Genau deswegen hat man auch eine echt immense Erwartung. Altes loslassen, Beweise für das im Jahr erreichte erhalten, keine Ahnung was man sich noch so alles denken kann & was dann schlussendlich passiert.

Ich bin meinem Leben richtig treu geblieben. Je chaotischer das Silvester, desto toller das nachfolgende Jahr.
Dieses Silvester war fernab derer, die ich bisher erlebte und hatte dennoch soviel mit alten gemeinsam : Danach ist irgendwie nichts mehr so Friedefreude wie vorher, und vorher schlecht gelebtes bzw. erlebtes ist auf einmal nicht mehr so wild.

In diesem sinne, frohes neues Jahr Ihr Lieben.
Auf das alles sein Sinn hat.. und behält.
& das ich meine Bioklausur in acht Tagen schon schaffe, jo!


(passt zum glück nicht textlich 🙂 )

2011 in Wort und Ton

Dezember 21, 2011 2 Kommentare

Erst viele Worte und dann genügend Musik 🙂

In ungefähr zehn Tagen und ein paar wenigen Stunden ist 2011 schon Vergangenheit, obwohl es schneller rannte, als andere bisher.

Vor ein paar Jahren hat ein Freund von mir mal folgendes gesagt:

Mein Opa sagte immer „Bub, je älter du wirst, desto schneller vergeht die Zeit“. Habe ich ihm nie geglaubt, heute stimme ich zu.

& ich auch. Aber wie irgendwann dieses Jahr erwähnt, wird dieser Satz eh der meist benannte meines Lebens sein.

So, was war 2011 für mich? Normalerweise gebe ich den Jahren immer Namen, bzw. Überschriften, aber das Jahr 2011 wird das Jahr ohne Namen. Einfach, weil es zu viele gibt. Und ein „Veränderung“ dem „Wunderbar“ nicht gerecht werden würde, usw.

Anfang 2011 war, bis auf drei-vier Variablen (okay, man merkt, was ich studiere) absolut nichts so, wie es heute ist. Mein Vorsatz war übrigens, dass sich bis dahin aufgebaute Dinge eher festigen und Ruhe einkehrt. Das Gegenteil war der Fall: Innerhalb dieser 365 Tage habe ich einen flexibleren Freundeskreis, einen neuen Partner, mein Fachabitur, meinen Studienplatz an der TU Darmstadt und sonstige Dinge erhalten bzw. erreicht & das ist für mich manchmal immer noch total unwirklich. Ich habe Menschen verloren, die mir viel bedeuteten und Menschen verlassen, die meiner nicht Wert waren & so weiter.

Auch wenn alles turbulent, heftig, neu, alt, huchohgott & sonstwie war, ist 2011 mein bisher erfolgreichstes und mitunter auch schönstes Jahr gewesen. Ich möchte absolut kein Ereignis missen & danke auch hier mal jedem, der mich auf meinem Weg begleitet hat.
Es gibt so viele Momente, bei denen ich wirklich sehr nasse Augen bekomme, weil sie einfach so wundervoll oder so heftig waren. Als ich jemanden verließ, der lange zeit mein Herz in seinen Händen trug und bemerkte, dass es genau dort vertrocknet. Die zeit, als mein Sohn anfing wirklich schöne Unterhaltungen mit mir zu führen und ich nun mit ihm wirklich alles am Tag teilen kann. Der Moment, als ich später als alle anderen begriff, mein Abitur so gut bestanden zu haben, oder als ich jemanden gehen lassen musste, der Jahre an meiner Seite stand. Die Situation, als ich entgegen allen Denkmustern über meinen Schatten sprang und den Weg für die schönste Beziehung meines Lebens ebnete und der Gang zum Briefkasten, als ich die langersehnte Zusage für mein Studium der Psychologie erhielt und ein Traum wahr wurde. Oder all die Tage, an denen sich Leute aus früheren Jahren meldeten und wieder ein guter Kontakt entstand – es waren viele Momente.

Dann gab es andere Momente, bei denen mir keine Tränen kommen, sondern eher ein leitender Gedanke in Form von „und auch das hast du überstanden“, wozu ich Neid- & Enttäuschungshandlungen ehemaliger Freunde zähle, oder sich plötzlich neu ergebende Lebensumstände, die einiges an Planungsvermögen von mir abforderten.

Ich kann stolz auf mich sein.

Ich könnte die ganze Zeit so weiterschreiben und würde immer noch etwas vergessen, demnach:
Danke! 🙂
für ein wundervolles Jahr & auf ein nächstes tolles Jahr.

Nun wurden aus wenigen doch viele Worte, somit hänge ich nun die Lieder an, die mich an besondere Begebenheiten erinnern. Diese nun nicht erläutert, ich weiß ja genau, was passierte.

Btw: Wer bis hierhin kam, großes Lob 🙂

http://www.myvideo.de/movie/8017654
Lady Gaga — Born This Way – MyVideo

http://www.dailymotion.com/swf/video/xmzg1
Chemical Brothers – The test von zemick

Bis nächstes Jahr!

Google me, Boy!

Dezember 12, 2011 3 Kommentare

Das tolle an WordPress ist, dass man immer sieht was Leute in Google eintippen, um auf deinen Blog zu kommen.

Mal versuchen, ob ich ’ne ganz gute Auswahl hinbekomme.
Oben mal die lustigen und darunter meine „ohdadurchsindsiehier“ Quotes.

fourlyn fels

Aha. Fourlyn fels. In Google eingetippt landet man auf meiner Jahreszusammenfassung 2010. Dafür gibt’s doch auch Lesezeichen. Nunja.

tropical islands verseucht

😀 Herrlich. Hier auch nochmal: Ich würde jedem abraten, dorthin zu gehen!

kinderzeiten – versicherungsgeld

Darüber habe ich mal geschrieben?

baumwindrad

Soso? 😀

wie komm ich an ein sychlogiestudium

So schonmal nicht, würde ich sagen 😮

+gedanken +neuer blog +saby +

DAS! ist kreativ, ohne mist. Huhu, hier bin ich!

ohrmuschel kopfhörer wie befestige ich ski richtig

Ich würde mich über eine Aufklärung echt freuen! 😀

Und die meisten haben sich hierher verirrt durch:

coldplay paradise
fourlyn fels
would you lie with me and just forget the world
coldplay paradies
tropical island preise
major minus
tropical island regenwald südsee
psychologie studium blog

Danke Coldplay, würde ich meinen.

Ja, unter anderem deswegen ist WordPress toll, nur weiter so!

Es gibt sonst tatsächlich nichts absolut neues. Ich studiere nach wie vor so vor mich hin und schaue mehr und mehr auf ein wirklich wundervolles Jahr 2011 zurück. Sogar ohne wirkliche Wehmut oder so. War wirklich prima, aber noch hat es ja ein paar Tage.

Home Sweet Home

November 28, 2011 Hinterlasse einen Kommentar

Keine großen Worte heute.. außer eventuell, dass man in einer absolut neuen und chaotischen Phase auch irgendwann, ganz langsam, seinen Standpunkt findet & gelassener die schönen Dinge wieder genießen kann.


Herbstwald, Sohnemann & ich.

Paradise

September 13, 2011 Hinterlasse einen Kommentar

Während also nebenher nun die neue Single von Coldplay, Paradise, unaufhörlich vor sich hindudelt, wendete sich in meinem Leben wieder ein neues Blatt. Noch besser passt eher, dass sich ein weiteres Kapitel schloss.

Ich finde, mein Pensum ist für dieses Jahr definitiv aufgebraucht. Ich weiß nicht, wann sich schon einmal so viel auf einmal änderte, oder ob es nun einfach gipfelt und ich für die nächsten Jahre dahingehend meine Ruhe habe. Zu wünschen wäre es ja. Eigentlich kann ich nur noch ein paar wenige Meter den Berg hinauf.

In diesem Sinne, nochmal Danke für.. einfach alles :‘) .

Auch wenn das hier von der betreffenden Person niemals gelesen wird.
Wohl umso besser.

Would you lay with me and just forget the world?

Juli 20, 2011 2 Kommentare

We’ll do it all
Everything
On our own

We don’t need
Anything
Or anyone

If I lay here
If I just lay here
Would you lie with me and just forget the world?

I don’t quite know
How to say
How I feel

Those three words
Are said too much
They’re not enough

If I lay here
If I just lay here
Would you lie with me and just forget the world?

Forget what we’re told
Before we get too old
Show me a garden that’s bursting into life

Let’s waste time
Chasing cars
Around our heads

I need your Grace
To remind me
To find my own

If I lay here
If I just lay here
Would you lie with me and just forget the world?

Forget what we’re told
Before we get too old
Show me a garden that’s bursting into life

All that I am
All that I ever was
Is here in your perfect eyes
They’re all I can see

I don’t know where
Confused about how as well
Just know that these things will never
Change for us at all

If I lay here
If I just lay here
Would you lie with me and just forget the world?

 

 

schnulzig.
selbsterklärend.
und so verdammt wahr.

 

Kategorien:Musik

Major Minus


Ich freue mich jetzt schon so unfassbar heftig aufs neue Coldplay Album und kann es dann doch nicht lassen, einfach nur dieses Lied zu posten, es nebenher die ganze Zeit zu hören & so langsam aber sicher nervös zu werden, zumindest was diesen Donnerstag betrifft.

Repeat, Repeat, Repeat & Repeat.

Wäre es doch nur immer so verdammt einfach.

Kategorien:Coldplay, Emotionen, Musik, Schule

Die Qual der Wahl


Nein, diesmal beschäftige ich mich nicht hauptsächlich mit der Studienfrage oder den Themen für meine mündliche Abiturprüfung. Es bleibt sogar, für viele vielleicht, relativ simpel.
Da wir ja bald (und wann, ist dank unserer tollen Schule natürlich unklar) unsere Zeugnisse erhalten, braucht jeder von uns einen 30 Sekunden langen „Einmarsch“ in Form eines Liedes.

Es grenzt schon fast an einer Qual, mir eine solche Aufgabe zu geben. Einfach, weil ich natürlich alles mit allem verbinde und solch ein Lied sich auf die ein oder andere Art noch Jahre in meinen Kopf hämmert.

So scrolle ich also Tag für Tag meine Sachen durch und finde jedesmal ein neues Lied, wenn auch schon ein anderes als „Nehmichbestimmt“ ausgewählt wurde.

Demnach poste ich jetzt stur ein paar Videos und erhoffe mir somit, dass mir die Entscheidung dann doch leichter fällt. Von „ist zu episch“ über „passt perfekt“ bis zu „zu emotional“ ist nun mal auch alles dabei.

Das ist eigentlich mein Favorit. Der Text beinhaltet eigentlich meine ganze gesamte Zeit auf der Schule plus ihre Vorlaufphase. Aber, welche 30 Sekunden? Ist das nicht doch zu … persönlich?

Das habe ich die letzten drei Schulwochen extrem oft auf der Hin- und Rückfahrt gehört. Wenn, würde ich den Anfang nehmen. Aber irgendwie sagt es halt zu wenig aus.

Da pocht das Herz. Gedanklich bin ich dann im Jahr 2004 an der Ostsee. Thematisch würde es prima passen, aber dann könnte ich mich auch nicht mehr entscheiden, mit was ich das nun verbinden soll.

Hierbei geht’s mir ähnlich. Andererseits war dieses Lied das einzige, welches mich die letzten Wochen überhaupt positiv berühren konnte.

Thematisch passend, die Musik passt auch aber… ich höre die Onkelz nicht mehr und außerdem kleben an diesem Lied viele wirklich unschöne Erinnerungen aus einer noch unschöneren Vergangenheit. Ich habe nicht vorgehabt, bei meinem Weg zum „Pult“ an Schmerzen zu denken, die nun Gott sei dank keinerlei Einfluss auf mein Leben haben.

„Nimm doch ein Lied, welches dich an die Phase erinnert, als niemand an dich glaubte und doch ganz allein dein Ding durchgezogen hast. Also das, warum du dort stehst, wo du stehst.“ sagte mein Stiefvater. Dieses passte jedoch damals tatsächlich perfekt und Heute gibt es mir einfach keine Kraft mehr. Das fand ich zwischendurch schon so seltsam, denn normalerweise kann mich Musik wirklich nicht „mehr“ berühren, sondern immer wieder. Naja, vielleicht höre ich es auf dem Hinweg, aber dort? Nicht.

Das passt! Das passte sogar damals 2009. Aber welche Stelle? Sollte ich zu meinem Abitur tanzen? Wäre doch mal was neues. Ähnlich wie Thomas D also. Ich werde mich nie entscheiden :c

Das Lied ist einfach absolut wahnsinnig wundervoll. Tausendmal auf dem Weg zur Schule, zu Freunden oder zu Hause beim Nachdenken gehört. Jedoch klingt es dann, als würde mir nur ein Schwert und Schild fehlen um direkt danach in die Schlacht zu ziehen. Also, einfach zu episch, obwohl es zum vergöttern genial ist ❤

So im Nachhinein genieße ich es wirklich mich mit solchen „Problemen“ herum zu schlagen & meine Schulsachen nicht mehr gestapelt über mir, unter mir, neben mir und bei mir liegen zu sehen. Befreiend.

The Test

April 2, 2011 1 Kommentar

Wenn ich morgens in den Zug steige, den IPod anschalte und die Kopfhörer im Ohr befestige schalte ich automatisch immer zuerst dieses Lied an. Weiß nicht, mittlerweile motiviert es mich immer wieder einfach nur gestärkt in den Tag zu gehen und zu wissen, dass mich nichts mehr aufhalten kann. Ich bin ja gespannt, wann es mir zu den Ohren heraus hängt, aber bisweilen erziele ich diese Wirkung auch zu Hause, wenn es zufällig in ITunes losdudelt.

In fünf Tagen beginne ich also mein Abitur in der Medienproduktion und vier Prüfungen stehen mir bevor. Zu erst einmal Englisch und Deutsch, also die Fächer, für die man eigentlich nicht lernen kann. Meine prüfungsrelevanten Klausuren, falls man den „Test“ in Deutsch so betiteln könnte, liefen beide gut und ich kann nur locker durch die Hose atmen. So lange ich nicht wie damals im Realschulabschluss anfange absoluten Käse zu verfassen um mir danach die Hand an den Kopf zu hauen, müsste es hinhauen. Danach beginnt das Wochenende, welches ich mir absolut frei gehalten habe und endet schon mit der eigentlich heftigsten Prüfung am Montag: Pflichtfach.
Ich habe schon mehrmals verlauten lassen, dass man für diese Prüfung am besten mehrere Druckbücher & sonstige Anleitungen isst und diese am Montag mal fix aufs Blatt bricht. Wir haben tatsächlich so viele „Möglichkeiten“ erhalten, was also dran kommen könnte, da dreht sich einem der Magen um. Es bleibt also nur zu hoffen, dass man sich einigermaßen themennah vorbereitet hat.
Der Dienstag hingegen wird angenehm, denn obwohl ich am Anfang der Gutenberg noch dachte, dass ich Mathemathik niemals verstehen würde, bleibt dieses Fach meine Sicherheit, ich kanns nämlich! uhu!

Somit wären die Prüfungen dann vorbei, stünde da nicht noch die Chemieklausur an, die im eigentlichen absolut Wertvoller ist, als jede einzelne Prüfung. Aber bevor diese dann auch noch überwunden wird, muss vorher im Grüneburgpark gefeiert werden.

Soviel dazu. Ich sagte es ja, mein Leben besteht nur noch daraus, aber immerhin ist nun Endspurt angesagt. Denn einerseits bin ich absolut glücklich wenn ich es endlich hinter mir habe, aber andererseits finde ich es schon wieder schade, dass es so schnell vorbei ist.

Aber auf denn, all die Kraft zusammen gerissen & los gehts.